Diese Indienreise zeigt die bekanntesten Sehenswürdigkeiten im Norden Indiens. Sie beginnt in der quirligen Hauptstadt Neu Delhi, kontrastreich mit mittelalterlichen Gebäuden und modernen Hochhäusern. Im Zentrum der rosa Stadt Jaipur dominiert der Stadtpalast. Das weltbekannte Taj Mahal in Agra ist nicht nur ein „Muss“ für jedes indische Hochzeitspaar, sondern auch ein Traum für den ausländischen Besucher. Touristisch relativ unbekannt ist Gwalior. Über der Stadt thront eine der mächtigsten Festungen Indiens. Ein architektonisches Meisterwerk der Bundela-Rajputen steht in Orcha. Khajuraho ist weltbekannt für seine Hindu- und Jaintempel mit erotischen Steinmetzarbeiten. Varanasi, Pilgerstadt der Hindus am heiligen Fluss Ganges, bildet einen weiteren Höhepunkt auf dieser Tour. Früh morgens genießen Sie auf einer Bootsfahrt die spirituelle Atmosphäre und abends die Sonnenuntergangszeremonie.
Tag 1: Anreise nach Delhi
Tag 2: Delhi
Tag 3: Delhi – Jaipur
Tag 4: Jaipur
Tag 5: Jaipur – Agra
Tag 6: Agra – Gwalior
Tag 7: Gwalior – Orcha
Tag 8: Orcha – Khajuraho
Tag 9: Khajuraho – Varanasi
Tag 10: Varanasi
Tag 11: Varanasi – Rückflug
Tag 1: Flug nach Delhi. Ankunft um Mitternacht. Sie werden vor der Flughafenankunftshalle von unserer lokalen Agentur erwartet. Transfer zum Hotel.
Tag 2: Delhi
Mit seinen kulturellen, architektonischen und geschichtlichen Reichtümern kann sich Delhi mit Städten wie Athen, Rom und Istanbul messen. Herrscher und Invasoren aus Persien, Hindustan, Afghanistan, Türkei, die Moguln und zuletzt die Briten haben der Stadt ein eigenartiges Gepräge verliehen: Mittelalterliche Grabmäler, bizarre Moscheen und wehrhafte Fortanlagen mit Palästen, dazwischen Hochhäuser, moderne Geschäftsstraßen, Verwaltungs- und Regierungsgebäude und großzügigen Parks.
Besichtigung mit deutsch/englisch sprechendem lokalen Fremdenführer: In Alt Delhi zum Roten Fort (montags geschlossen). Moghulherrscher Shah Jahan verlegte seine Hauptstadt nach Shajahanabad am Ufer des Yamuna und baute das eindrucksvolle Fort (1638). Hinter wehrhaften Mauern liegen prunkvolle Gebäude, private und öffentliche Audienzhallen, Privatgemächer mit feinsten Stuck- und Marmoreinlegearbeiten. Unweit liegt die Freitagsmoschee (Jama Masjid), eleganteste und zugleich größte Moschee Indiens mit Platz für 25.000 Gläubige. Raj Ghat ist Gedenkstätte an Mahatma Gandhi, dem „Vater der indischen Nation“. In Neu Delhi zu Humayun’s Grabmal. Erbaut Mitte des 16. Jh. von Haji Begum, Gemahlin des 2. Moghulherrschers Humayun, gilt es als Vorläufer des Taj Mahal. Fahrt durch das Regierungsviertel, vorbei am Regierungspalast (Rashtrapati Bhavan) und den pinkfarbenen Sekretariatsgebäuden zum India Gate, Triumphbogen mit den eingemeißelten Namen von 90.000 gefallenen indischen Soldaten im 1. Weltkrieg. Übernachtung im Hotel.
Tag 3: Delhi – Jaipur: Fahrt im PKW nach Jaipur, Hauptstadt Rajasthans, bekannt als „Pink City“. Nachmittags in Jaipur mit lokalem Fremdenführer zum Observatorium (Jantar Mantar) erbaute der Stadtgründer Jai Singh II. (18. Jh.), ein berühmter Astrologe und Astronom. Die überdimensionalen astronomischen Instrumente, wie z. B. eine 27,7 m hohe Sonnenuhr, werden noch heute wissenschaftlich genutzt. Im Stadtpalast (1734), größtenteils Museum mit seltenen Malereien, Manuskripten und Waffensammlungen, residiert immer noch die Maharaja-Familie. Alle Gebäude sind aus rotem Sandstein.Übernachtung im Hotel.
Tag 4: Jaipur: Mit lokalem Fremdenführer zum Fort Amber (11km entfernt, seit 2013 UNESCO-Weltkulturerbestätte), die ehemalige Hauptstadt, erbaut zwischen den 13.-17. Jahrhunderten. Oben warten prunkvolle Audienz- und Säulenhallen, Paläste und Privatgemächer, reich verziert mit Malereien, Spiegel- und Intarsienarbeiten. Besonders effektvoll ist „Sheesh Mahal“, der Spiegelpalast, wo nur ein einziges Kerzenlicht ausreicht, um den Raum geheimnisvoll glitzern zu lassen. Jaipur ist die Hauptstadt Rajasthans, bekannt auch als „Rosa Stadt“ seit dem Besuch Königs Edwards VII. Die Straßen wurden nach einem alten Hinduarchitekturbuch rechteckig angelegt. Nachmittags Besichtigungen mit deutsch/englisch sprechendem lokalen Fremdenführer: Zum Hawa Mahal, dem „Palast der Winde“, das Wahrzeichen der Stadt und eigentlich nur ein 25 cm dicker, pinkfarbener Sandsteinfassadenbau mit 5 Stockwerken, hinter dessen Erkern und Emporen die Maharanis Prozessionen auf der Straße zuschauten. Übernachtung im Hotel.
Tag 5: Jaipur – Agra: Fahrt nach Agra über Fatehpur Sikri, Akbars Metropole. Besichtigung mit lokalem Fremdenführer. Von 1570-86 erbaut, lässt der elegante Baustil der mehrstöckigen Paläste, Moscheen und Hallen mit verspielten Detailarbeiten immer noch den damaligen Glanz am Hofe erahnen. Die Dimension der gut erhaltenen Bauten zeichnen den Status Akbars, einem Astronom, Astrologen sowie Freidenker von religiöser Universalität. Die „Stadt des Sieges“ wurde bereits nach 12 Jahren wieder verlassen. Der englische Reisende Ralph Finch beschrieb Fatehpur Sikri 1589 als eine Stadt, größer als London mit 1000 Elefanten, 30.000 Pferden und 800 Konkubinen. Die Grabstätte des Moslemheiligen Chisti ist aus weißem Marmor mit Filigranarbeiten. Der Sufi ist mit der Entstehungsgeschichte Fatehpur Sikris eng verbunden.
In Agra Besichtigungen mit deutsch/englisch sprechendem lokalen Fremdenführer: Das massive Agra Fort erbaute Moghulherrscher Akbar im 16. Jh. Im Inneren liegen private und öffentliche Audienzhallen, Haremsgemächer und der „Octagonal Tower“, in ihm lebte Shah Jahan 7 Jahre lang in Gefangenschaft bis er verstarb. Die Wände der Palastanlage sind stille Zeugen der zahlreichen Auf- und Untergänge des Mogulempires. Das Grabmal des Mirza Ghiyas Beg, genannt Itimad-ud-Daulah, erbaute Nur Jahan, Gattin Mogulherrschers Jahangir, für ihren Vater von 1622-28. Es handelt sich um ein Meisterwerk der indischen Mogulkunst Die feinen pietra-dura Einlegearbeiten im Marmorgebäude schließen auf einen Vorläufer des Taj Mahal. Übernachtung im Hotel
Tag 6: Agra – Gwalior: Weiter nach Gwalior. Zum 3 km langen Fort aus Sandstein, es erhebt sich 100 m über der Stadt. Gujari Mahal (15. Jh.) am Fuße der Festung ist ein archäologisches Museum mit reichen Hindu- und Jain-Plastiken. Der Palast wurde im 15. Jh. vom Raja Mansingh Tomar für seine Liebligsfrau Mrignayani erbaut. Der Man Mandir Palast (1486-1516) hat 4 Stockwerken, sehenswert seine Wandmalereien (Elefanten, Enten und Pfaus). Gegenüber dem Suraj Kund Teich befindet sich Teli-ka-Mandir, das höchste Gebäude im Fort. Während das Dach eindeutig den südindischen Draviden-Stil aufweist, sind alle Skulpturen im Tempel indoarischen Stils. Zu den Sasbahu– (Schwiegermutter- und Schwiegertochter-)Tempeln aus dem 9./11. Jh. geht es in die Altstadt zur Freitagsmoschee (1661) mit dem stattlichen Grabmal von Mohamed Ghaus, einem afghanischen Moslemheiligen. Hier befindet sich das Grabmal von Akbar Tansen, Hofmsikanten des mächtigen Moghul-Herrschers Akbar, auch bekannt als einer der „Neun Juwelen“ des Palastes.
Höhepunkt bildet der Besuch im Jai Vilas Palace oder Scindia Museum, Residenz der Scindia Familie. Etwa 35 Zimmer des Palastes sind Museum (montags geschlossen), welche den prunkvollen Lebensstil der vergangenen Epochen wiederspiegeln. Die Durbar Halle hat die 2 schwersten Kristallüster der Welt. Einst wurde mit dem Gewicht von 10 Elefanten die Belastbarkeit der Decke geprüft. Vergoldete Wände, riesige persische Teppiche, antike Möbel aus Frankreich und Italien kleiden die Räume aus. Weitere Besonderheit ist die Miniatur-Eisenbahn aus Silber mit glasgeschliffenen Waggons, welcher um die Tafel herumfuhr, um die geladenen Gäste mit Portwein und Snacks zu versorgen. Übernachtung im Usha Kiran Palace (Deluxe-Heritage Hotel).
Tag 7: Gwalior – Orcha: Fahrt nach Orcha. Nachmittags Besichtigungen. Die riesige Fortanlage am Fluss Betwa war einst Hauptstadt der tapferen und baufreudigen Bundela-Rajputen. Sie ist umgeben von einem geschlossenen Wall mit mehreren Eingangstoren. Noch heute liegen zahlreiche Gebäude, wie der 7stöckige Chatturbhuj Tempel und Lakshmi Narayan Tempel, Windtürme (Dastgirs), Chatries und Hamamkhana verstreut im Fortbezirk. Der mehrstöckige Königspalast Jahangir Mahal (1783) sowie auch Raja Mahal sind architektonische Meisterwerke mit riesigen Innenhöfen, Balkonen, Hallen, und z. T. noch sichtbaren blauem Ziegelwerk. Einzigartig sind jedoch die heute noch gut sichtbaren Wandmalereien mit floralem Design und Jali-Werke. Übernachtung im Hotel.
Tag 8: Orcha – Khajuraho: Fahrt nach Khajuraho, weltberühmt durch die erotischen Steinmetzarbeiten an den Tempelanlagen. Die Hindu-Baukunst erlangte hier nach Verdrängung des Buddhismus ihren stilistischen Höhepunkt. Die Haupttempel sind Kan Dariya, Mahadev, Chaturbhuj, Parswanath und Ghantai – ein jeder bemerkenswerter für seinen Überfluss an Skulpturen. Die ursprünglich 89 Tempel waren geistiges Zentrum der Chandela-Rajputen. Nachmittags Besichtigungen mit deutsch sprechendem Fremdenführer der westlichen Tempelgruppe aus rotgoldenem Sandstein (11. Jh. n.Chr). Die Skulpturen der Götter, Göttinnen, Fabelwesen und Tänzerinnen sind so bezaubernd lebensecht, als könnten sie sich jeden Moment bewegen. Khajuraho erklärte die UNESCO zum Weltkulturerbe. Übernachtung im Hotel.
Tag 9: Khajuraho – Varanasi: Mit deutsch sprechendem Fremdenführer besuchen Sie die östliche Tempelgruppe, hauptsächlich von der Jain-Sekte. Einzigartig die Vielfältigkeit der Darstellungen mit floralen Designs, Tier- und äußerst detaillierten Menschendarstellungen bis hin zur Götterwelt. Flug nach Varanasi. Mit deutsch sprechendem Fremdenführer zum Sonnenuntergang begeben Sie sich zu den Ghat (Treppenstufen) des Ganges, um Aarti, beizuwohnen, einer farbenprächtigen Hindu-Zeremonie zu Ehren des Flusses und der erlösten Seelen, die nun frei sind. Pilgern übergeben dabei Schälchen mit kleinen Lichtern aus Ghee der heiligen Mutter Ganges und wünschen sich dabei um Beistand, für alles was sie belastet. Die täglichen Zeremonien werden von Pandas (Priester) der vielschichtigen Kasten geleitet. Übernachtung im Hotel.
Tag 10: Varanasi: Mit deutsch sprechendem Fremdenführer verlassen Sie ca. 5.30 Uhr das Hotel, um den Sonnenaufgang in einem Boot auf Indiens heiligsten Fluß Ganges zu erleben. Sie fahren an den Ghats (Badetreppen) entlang, sehen Hindu-Pilger, die ihre rituellen Reinigungen vollziehen, Saddhus beim Morgengebet, beobachten Frauen beim Wäschewaschen oder sehen, wie das Holz an den Verbrennungsplätzen zusammengetragen wird (Fotos hier nicht erlaubt!). Die noch etwas verschlafene Stimmung des jungen Tages ist hinterläßt unvergessliche Eindrücke.
Nachmittags Ausflug mit deutsch sprechendem Fremdenführer nach Sarnath, jenem Ort, wo Buddha nach seiner Erleuchtung im „Hirschpark“ die erste Predigt vor seinen Jüngern und dem Volke hielt. Zurzeit, als Buddha lebte sowie einige Jahre nach seinem Tod war Sarnath ein sehr bekanntes buddhistisches Lehrzentrum. Zuerst besichtigen Sie das Archäologische Museum mit der nachgebildeten „Ashoka-Säule“, heute das Wahrzeichen Indiens, benannt nach dem mächtigen Maurya-Kaiser (273 v.Chr.), der sich zum Buddhismus bekehren ließ. Sie spazieren durch den Hirschpark, vorbei an den Ruinen und der Stupa, in der sich noch Reste von Buddhas unsterbliches Asche befinden sollen, zum Sri Lanka-Tempel. Übernachtung im Hotel.
Tag 11: Varanasi: Check-out im Hotel um 12 Uhr mittags. Transfer zum Flughafen. Programmende. Fortsetzungsmöglichkeiten, z.B. Flug nach Kathmandu oder Delhi.
Gesichter Nordindiens | ||
11 Tage ab Delhi/bis Varanasi Buchungscode: IG 03 | ||
Kategorie | Superior | Royale |
Preis pro Person in Euro | DZ | DZ |
01.10.19- 14.12.19 | 1.399 | 2.600 |
15.12.19 – 05.01.20 | 1.399 | 2.600 |
06.01.20- 15.04.20 | Preise auf Anfrage | |
16.04.20– 30.09.20 | 1.160 | 2.024 |
Ort | Superior | Royal |
Delhi | Radisson Marina | The Imperial |
Jaipur | Alsisar Haveli | Rambagh Palace |
Agra | Trident | Taj Agra Hotel |
Gwalior | Usha Kiran Palace | Usha Kiran Palace |
Orcha | Amar Mahal | Amar Mahal |
Khajuraho | Radisson Khajuraho | Sarai at Toria |
Varanasi | Taj Ganges/ Guleria Kothi | Brijrama Palace |
Mindestteilnehmer: 02, Programmänderungswünsche und Gruppenpreise auf Anfrage,
Eingeschlossene Leistungen:
10 Übernachtungen inkl. Frühstück in den genannten Hotels o.ä., Transfers, Rundreise im PKW mit Aircondition, Flug Khajuraho – Varanasi, deutsch/englisch sprechende lokale Fremdenführer, Besichtigungen, Ausflüge sowie Eintrittsgelder gemäß Programm, Sicherungsschein des Veranstalters
Nicht eingeschlossene Leistungen:
Flüge nach Indien und zurück, Flughafensteuern, Lande- und Sicherheitsgebühren sowie Ausreisesteuern, Visum für Indien, Reiserücktritts-/Krankenversicherungen usw., Mittag- und Abendessen, Getränke, Fotografier-/Kameragebühren, Trinkgelder, persönliche Ausgaben, evtl. obligatorische Weihnachts- und Silvester-Dinners
Reisedokumente: Visum sowie Reisepass mit Gültigkeit mindestens 6 Monate über den Rückreisetermin hinaus
Wir raten zum Abschluß einer Reiserücktrittskosten- sowie Krankenversicherung
Weitere wichtige Informationen finden Sie auf der Hauptseite von www.ideeglobus.de
Hier finden das Formblatt zur vorvertraglichen Unterrichtung über Ihre Rechte bei einer Pauschalreise, unsere Allgemeinen Reisebedingungen, Hinweise zum Datenschutz, Barrierefreiheit und Link zur Rücktrittsversicherung sowie Länderinformationen und weitere wichtige Informationen über unsere Pauschalreisen in der Rubrik Infos und Tipps.
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