Der im Jahr 2000 von Uttar Pradesh abgespaltene Bundesstaat Uttarakhand besteht aus den Bergregionen Garhwal im Westen, Kumaon im Osten und einem schmalen Streifen der Gangesebene. Für gläubige Hindus ist es von großer Wichtigkeit, einmal im Leben zu den heiligen Orten Haridwar, Rishikesh und Gangotri am Ganges zu pilgern. Der Ganges besteht aus den Quellflüssen Bhagirathi und Alaknanda, beide vereinen sich in Deoprayag. Die populärste Pilgerroute führt an den Oberlauf des größeren Bhagirathi. In 3.892 m Höhe liegt Gaumukh, was übersetzt „Kuhmaul“ bedeutet. Hier tritt der heilige Fluss durch das “Tor der Götter” und begibt sich auf seine lange Reise in die indische Tiefebene. Der dem Matterhorn ähnelnde Shivling in 6.543m und der Meru in 6.450m Höhe sind seit Jahrhunderten stille Zeugen dieses Naturereignisses. Am Gaumukh herrscht stets Betriebsamkeit: Einheimische Pilger nehmen ihr rituelles Bad im eiskalten Gletscherwasser und asketische Sadhus meditieren am Fluss. Von Gangotri bis Gaumukh und zurück ist die Strecke nur zu Fuß möglich. Träger und ggf. Mulis tragen das Gepäck. Sie übernachten in Camps.

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